Forschungspreise 2019/20 verliehen
Im Rahmen einer Festveranstaltung wurden am 26. Februar 2020 zum vierten Mal herausragende Arbeiten zur Erforschung der Geschichte, Politik und Kultur der Weimarer Republik verliehen. Die Preisverleihung fand am ersten Konferenztag der internationalen fachtagung "Vom drohenden Bürgerkrieg zum demokratischen Gewaltmonopol, 1918-1924" in Weimar statt. Die Festrede hielt Prof. Dr. Michael Geyer vond er University of Chicago.
Prämiert wurden folgende Arbeiten:
Friedrich-Ebert-Preis für die beste Dissertation oder Habilitation:
- Sebastian Elsbach: Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold. Republikschutz und politische Gewalt in der Weimarer Republik (FSU Jena)
- Elisabeth Piller: Re-Winning American Hearts and Minds - German Public Diplomacy and the United States, 1902-1937 (NTNU Oslo)
Hugo-Preuß-Preis für die beste Master-, Diplom- oder Staatsexamensarbeit:
- Elias Angele: "Schützt die Revolution!" Die Stadtwehr in Bremen 1919-1921 (Universität Bremen)
- Moritz Herzog-Stamm: Vorsichtiges Bekenntnis zur Republik: Die Reformbemühungen der Polizeiabteilung des preußischen Innenministeriums und die Frage nach Wesen und Funktion der Polizei im Volksstaat (1918-1926) (Universität Konstanz)
- Claudius Kiene: Der Zentrumspolitiker Carl Spiecker und die Herausforderung des Nationalsozialismus (FU Berlin)
Matthias-Erzberger-Preis für die beste Bachelorarbeit:
- Johannes Hitzegrad: „Einigkeit ist Ehrenpflicht“? Die Kommunalwahl in der Stadt Arnsberg 1919 (WWU Münster)
Näher Informationen zu den prämierten Arbeiten und Auszüge aus den Laudationes finden Sie hier.
Meldung vom: 27.02.2020 10:00 Uhr