Der wissenschaftliche Beirat der Forschungsstelle...
- ... berät die Forschungsstelle bezüglich ihrer thematischen und strategischen Ausrichtung
- ... fungiert als wissenschaftlicher Beirat für die "Weimarer Schriften zur Republik" und wirkt an der Begutachtung eingereichter Manuskripte mit
- ... bestimmt in Abstimmung mit der Leitung die Jury-Mitglieder für den Forschungspreis und wirkt in der Jury mit
Ihm gehören an:
Ursula Büttner ist emeritierte Historikerin und war bis 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg und Professorin am Historischen Seminar der Universität Hamburg. Aus ihrer Feder stammt die letzte große historische Gesamtdarstellung der Weimarer Republik: "Weimar. Die überforderte Republik 1918-1933" (2008). |
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Walter Mühlhausen ist Geschäftsführer und Mitglied des Vorstands der Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte in Heidelberg und Historiker an der TU Darmstadt. Von ihm stammt die jüngste und umfassende politische Biografie "Friedrich Ebert 1871-1925. Reichspräsident der Weimarer Republik" (2007). |
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Alexander Gallus ist Politikwissenschaftler an der TU Chemnitz und war zuvor als Zeithistoriker an der Universität Rostock tätig. In seiner Habilitationschrift beschäftigte er sich mit der "Heimat »Weltbühne«. Eine Intellektuellengeschichte im 20. Jahrhundert" (2012). Für die Novemberrevolution prägte er die Bezeichnung der "Vergessenen Revolution" (2010). |
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Marcus Llanque ist Politikwissenschaftler an der Universität Augsburg und war Zeit ihres Bestehens als Gründungsmitglied im Vorstand der Hugo-Preuß-Gesellschaft aktiv. In der politischen Ideengeschichte gehört die Demokratiedebatte im Ersten Weltkrieg und in der Weimarer Republik zu einem seiner Arbeitsschwerpunkte. |
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Kathrin Groh ist Rechtswissenschaftlerin an der Universität der Bundeswehr in München und Mitglied des Kuratoriums der Hugo-Preuß-Stiftung. Ihre Habilitationsschrift "Demokratische Staatsrechtslehrer in der Weimarer Republik: Von der konstitutionellen Staatslehre zur Theorie des modernen demokratischen Verfassungsstaats" (2010) gehört heute zu den Standardwerken der Rechtsgeschichte der Weimarer Republik. |
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Christoph Gusy ist Rechtswissenschaftler an der Universität Bielefeld. Er gehört zu den besten Kennern und Interpreten der Weimarer Reichsverfassung ("Die Weimarer Reichsverfassung", 1997) und hat mit den Sammelbänden "Demokratie in der Krise: Europa in der Zwischenkriegszeit" (2008) und "Demokratisches Denken in der Weimarer Republik" (2000) auch zur Ideengeschichte der Weimarer Demokratie publiziert.
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Nadine Rossol ist Senior Lecturer am Department of History der University of Essex in Colchester, UK. Neben zahlreichen Arbeiten zur Weimarer Republik – etwa zum Reichskunstwart, der Symbolik der Republik und auch zur Polizeigeschichte – ist sie Mit-Herausgeberin des Handbuchs „Aufbruch und Abgründe. Das Handbuch der Weimarer Republik“ (2021). |
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Wolfram Pyta ist Professor für Neuere Geschichte, Leiter der Abteilung für Neuere Geschichte und Direktor der Forschungsstelle Ludwigsburg des Historischen Instituts der Universität Stuttgart. Er ist Verfasser der politischen Biografie des zweiten Reichspräsidenten „Hindenburg. Herrschaft zwischen Hohenzollern und Hitler“ (2007) und forscht ebenso zur Parlaments- und Sportgeschichte der Weimarer Republik. |
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Martin Sabrow ist Professor für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und Direktor des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam. Neben zahlreichen Forschungsfeldern in der DDR- und Zeitgeschichte arbeitet er auch seit langem zur Geschichte der Weimarer Republik, insbesondere zur politischen Gewalt. Er ist außerdem stellvertretender Vorsitzender der Walther-Rathenau-Gesellschaft e.V. |